Interview mit Heike Strauch, Inhaberin der Gesundheitspraxis in Mühldorf am Inn

Frau Strauch, welche PERSONEN gehen eigentlich zum HEILPRAKTIKER? 

Es kommen Menschen jeder Altersklasse mit diversen, oft chronischen Beschwerden in meine Praxis, weil sie zusätzliche oder alternative Lösungen in der Naturheilkunde suchen. Manche Beschwerdebilder finden in der Schul-Medizin nicht ausreichend Beachtung, scheinen nicht erklärbar oder gelten unter Umständen als nicht behandelbar. Das verstärkt natürlich den Leidensdruck und die Menschen fühlen sich nicht ernst genommen. Gleichzeitig finden Menschen den Weg zu mir, welche sich längst nach allgemein bekannten Kriterien „gesund ernähren“ und „gesund leben“, jedoch trotzdem mit gesundheitlichen Problemen belastet sind.

 Worin liegt Ihre besondere Expertise?

Jeder Mensch ist ein individuelles „Gesamtkunstwerk“ und ebenso individuell sind die erforderlichen Maßnahmen. Die Suche nach den Ursachen für die Beschwerden stellt die Grundlage in meiner Praxis dar. Belastungen wie z. B. Schwermetalle & Toxine, bakterielle oder virale Belastungen, Pilze oder bioenergetische Belastungen werden systematisch reduziert, aufgezeigte Mängel an benötigten Vitalstoffen gezielt aufgefüllt und der Körper mit abgestimmten Maßnahmen wieder in seine natürliche Selbstregulation zurückgeführt. Als Kernpunkte sind dabei die Mitochondrien-Therapie, die Hormon– und Stoffwechselregulierung oder die Akupunktur ohne Nadeln zu nennen.

Kommen wir zu einem ganz wichtigen Mineralstoff überhaupt – Magnesium. Wieso ist es für uns Menschen so wichtig und hat diese Bedeutung?

Magnesium ist für alle Prozesse in unserem Organismus ein essentielles Mineral.

Es ist Voraussetzung für unsere Leistungsfähigkeit – ohne Magnesium läuft praktisch nichts!

Magnesium ist sowohl ein „Powermineral“ als auch das Mineral der „Inneren Ruhe“.

Den Meisten ist die entspannende Wirkung auf Muskeln und Nerven bereits bekannt, die positive Wirkung auf das Herz-/Kreislaufsystem oder die Bedeutung für unsere Knochen und Zähne.

Wenn man nun an die entscheidende Rolle das Magnesium in unserem Zell- und Energiestoffwechsel denkt, oder die ausgleichende Wirkung auf unser vegetatives Nervensystem betrachtet, zeigt sich schnell, wie unentbehrlich Magnesium in unserer heutigen Zeit, geprägt von Dauerstress, Müdigkeit und Erschöpfung bis zum Burnout, ist. Es macht die Menschen unter anderem anpassungsfähiger an Stressreaktionen. Auch die Freisetzung von Hormonen und Botenstoffen in unserem Organismus ist abhängig vom Magnesium. Die Wirkung auf den Fett-, Kohlenhydrat- und Eiweißstoffwechsel macht es sehr interessant bei allen Problemen rund um das metabolische Syndrom (Übergewicht, Diabetes, Bluthochdruck, hohe Blutfettwerte) sowie bei der Bildung unserer DNA. Rasch wird daher klar, weshalb ein Mangel an diesem wichtigen Mineral diverse Beeinträchtigungen zur Folge hat.

Sie sind in Ihrer Praxis in der Lage, den Magnesiumspiegel zu messen. Wie geht dies und gibt das normale Blutbild, welches im Labor über den Hausarzt erstellt wird, diesen Wert nicht auch her?

Magnesium ist neben Kalium der wichtigste Mineralstoff im intrazellulären Raum. Er befindet sich also hauptsächlich innerhalb der Zellen im Gewebe sowie Knochen. Nur ca. 1 % des vorhandenen Magnesiums ist in den Körperflüssigkeiten einschließlich dem Blutplasma zu finden. Daraus erklärt sich die Problematik des Nachweises über das Blutbild. Es gibt leider keine Auskunft darüber, wieviel Magnesium im Körper tatsächlich intrazellulär vorhanden ist. Es kann zudem einen fälschlichen positiven Befund liefern, denn der Körper mobilisiert zur Aufrechterhaltung des Blut-pH-Wertes Mineralien aus den Depots ins Blut.

In meiner Praxis verwende ich zwei Möglichkeiten der intrazellulären Messung: 

1.    Mit dem TRIKOMBIN –das ist Bioresonanz auf höchster Ebene– ist durch das erweiterte Frequenzspektrum erstmals die Testung und Therapie in den intrazellulären Raum möglich. So kann im Rahmen der Mitochondrien-Therapie ohne teures Labor die Situation im intrazellulären Raum erfasst werden. Magnesium ist für die Aktivität der Mitochondrien ein Schlüsselmineral und es wird der Bedarf für die Verbesserung deren Funktion ermittelt.   

2.    Mit dem OligoScan werden mittels Spektralfotometrie direkt im Gewebe auf Zellebene die 20 wichtigsten Mineralien und  Spurenelemente (einschließlich Magnesium) sowie gleichzeitig 14 toxische Metalle gemessen. Die Messung erfolgt völlig schmerzfrei und dauert nur ca. 2 Minuten. Auf dieser Basis können sofort therapeutische Maßnahmen eingeleitet werden.

Wie weit verbreitet ist Magnesium Mangel - wie entsteht dieser?

Magnesiummangel betrifft inzwischen leider fast jeden und verschärft sich durch folgende 3 Punkte:

1.   Steigender Bedarf an Magnesium durch erhöhten Verbrauch infolge von Stress, Medikamenteneinnahme, Erkrankungen, sportliche Aktivitäten, Softgetränke und Alkohol…

2.   Beeinträchtigungen bei der Resorption – Störungen im Magen-Darmtrakt sind weit verbreitet wie Leaky Gut, fehlende Enzyme oder zu wenig Magensäure…

3.  Unsere Nahrungsmittel (Obst, Gemüse, industriell verarbeitete Nahrung) enthalten immer weniger Vitalstoffe als noch vor Jahren

Welche Empfehlung können Sie geben, den Magnesium-Mangel zu beseitigen?

Wir haben grundsätzlich drei Wege, wie wir Magnesium aufnehmen können:

1.     Oral – über die Nahrung sowie Nahrungsergänzungsmittel

2.     Transdermal – über die Haut – als Spray zum Aufsprühen oder Wellness Flakes für Bäder

3.     Infusion / Injektion

Ich empfehle besonders die Kombination aus der transdermalen Anwendung sowie der oralen Einnahme in kleineren Dosierungen, am besten über den Tag verteilt.

Am schnellsten lässt sich ein Mangel über die transdermale Anwendung beheben, da Magnesium sehr gut über die Haut aufgenommen wird. Das zeigen z.B. Untersuchungen des amerikanischen Arztes Norman Shealy. Die transdermale Anwendung erfolgt durch Aufsprühen von Magnesium- Fluid auf verschiedene Hautpartien, ein aufsteigendes Fußbad oder ein entspannendes Vollbad mit Wellness-Bade-Flakes.

Über die orale Aufnahme allein ist es aus verschiedenen Gründen langwierig, einen Mangel zu beseitigen. Zudem besteht bei höheren Dosierungen das Risiko von Durchfällen.

Bei sehr starken Mangelzuständen -wie auch in der Notfallmedizin- wird Magnesium per Infusion gegeben. Dies ist allerdings für den täglichen Bedarf und die Anwendung zu Hause nicht praktikabel.

Kann Magnesium -ähnlich wie Vitamin D 3- als Vorrat im Körper angelegt werden?

Magnesium kann im Gegensatz zu Vitamin D oder auch Kalzium leider nicht auf Vorrat gespeichert werden. Wir sind daher auf eine tägliche Zufuhr dieses wichtigen Minerals angewiesen.

Wie kann zu Ihnen ein Kontakt erfolgen, um den Magnesium-Spiegel messen zu lassen?

Das ist ganz einfach: schreiben Sie mir eine E-Mail an praxis@heike-strauch.de.
Sie können mich gern auch anrufen unter der Telefonnummer 0162 71 271 98.
Ich freue mich über Ihr Interesse an diesem so entscheidenden Thema.  

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  • Rückenschmerzen aber auch Krämpfe in den Waden gehören seit 20 JAHREN zu meinem Berufsalltag

    Als Gärtner bin ich jeden Tag 10-14 Stunden auf den Beinen und sehr oft in gebückter Haltung. Rückenschmerzen aber auch Krämpfe in den Waden gehören seit 20 JAHREN zu meinem Berufsalltag. Seitens Ärzten wurden mir immer wieder Massagen mit Fango verschrieben welche kurzfristig Linderung brachte. Auch wurde mir immer wieder empfohlen mir einen anderen Beruf zuzulegen. Aus Verzweiflung habe ich eine Heilpraktiker(in) aufgesucht, da ich von den vielen IBUPROFEN welches ich jahrelang eingenommen haben keine Wirkung mehr verspürte. Vor 3 Monaten machte mich Frau Strauch auf einen bei mir vorhandenen Magnesium-Mangel aufmerksam, welchen Sie bei mir festgestellt hat. Ich begann die schmerzenden Stellen mit dem Fluid einzureiben und jeden Abend ein Magnesium Vollbad zu nehmen. Nach wenigen Wochen wurden die Schmerzen weniger, heute kann ich sagen Ja ich bin schmerzfrei, nehme keine Tabletten mehr . Das Magnesium Bad hat einen erheblichen Nebeneffekt, nach jedem Bad schlafe ich sehr schnell ein aber auch sehr lange durch dass mich der Wecker um 7 Uhr weckt obwohl ich spätestens um 21.30 Uhr nach dem Bad im Bett liege.
    Cristian Plesa, Landschaftsgartenbau